Montag, 7. April 2008

Erster Programmstart

Mit einem Doppelkick auf ascii-pixelhaufen 2008.exe wird das Programm gestartet. Es müssen die Lizenzbestimmungen akzeptiert werden um das Programm verwenden zu dürfen. Nach dem ersten Programmstart werden immer die letzten als Standard abgespeicherten Einstellungen zu Sitzungsbeginn geladen. Sind diese fehlerhaft oder nicht vorhanden werden die Standardeinstellungen zurückgesetzt.

Registerkarte Einstellungen – Version 0.02



Die Registerkarte Einstellungen fasst die verwendeten Materialien zusammen.


Über Quelle kann das Ausgangsbild bestimmt werden sowie die zu verwendeten Farbebenen (Rot, Grün und Blau).

Mit Ziel kann der Zielordner bestimmt werden sowie Dateiname und Nummerierung.

Das Alphabet beinhaltet die zu verwendeten Zeichen in der Reihenfolge von dunklen zu hellen Bereichen.

Das Ausgabeformat gibt Anzahl der Zeichen in den Spalten und Zeilen an.

Der optionale Infotext wird rechts unten in das Ergebnis eingefügt. Um einen Abstand zu den Zeichen des Bildes zu erreichen, sollte er mit einem Leerzeichen beginnen.

Mit einem Klick auf ascii, html beziehungsweise html-color wird das ascii-bild mit den eingegebenen Daten erstellt.

Registerkarte Bild – Version 0.02



ascii-pixelhaufen 2008 hat einige Bildbearbeitungsfunktionen. Diese sollen und können allerdings kein Bildbearbeitungsprogramm ersetzen. Um Ausschnitte zu wählen, Kontrast, Helligkeit etc. zu verändern muss ein externes Programm verwendet werden. Je nach Verfügbarkeit und Vorliebe empfehlen sich Programme wie Paint.net, Gimp, Photoshop, etc.

Über Quelle 1 bis 4 können einzelne Bilder von der Festplatte ausgewählt werden. Um sie für die Bildkomposition verwenden zu können, muss das Häkchen use in der jeweiligen Zeile aktiviert werden. Die einzelnen Farbbereiche (Rot, Grün und Blau) können separat angewählt werden. Zusätzlich stehen für die einzelnen Ebenen unterschiedliche Überlagerungseffekte zur Verfügung.

Überlagerungseffekte + - * / und #
Welcher Effekt sich besonders gut eignet hängt vom Ausgangsmaterial ab. Meist ist es ratsam einfach unterschiedliche Kombinationen auszuprobieren.

(+) Addiert die einzelnen Farbwerte. Als unterste Ebene wird Schwarz (die Werte für Rot, Grün und Blau sind 0) angenommen. Überschreitet dieser Wert 256 wird dieser auf 256 abgerundet.

(-) Subtrahiert die aktivierten Farbwerte der verwendeten Ebene von allen aktivierten Bildern. Negative Werte werden auf 0 gesetzt

(*) Multipliziert die aktivierten Werte. Es entsteht ein besonders helles Bild. (Um ein optimales Ergebnis zu erhalten ist meist ein besonders langes Alphabet notwendig.)

(/) Dividiert die aktivierten Werte. Es entsteht ein besonders dunkles Bild. Auch hier sollte das Alphabet länger sein.

(#) 50-prozentige Überblendung mit den darunter liegenden Bild.

Die Spalten und Zeilen geben die Breite und Höhe in Pixel an. Alle Bilder werden vor der Anwendung der Überlagerungseffekte auf die angegebene Größe skaliert. Die Erstellung besonders großer Dateien erfordert entsprechende Rechenzeit und Speicherkapazitäten.

Mit bw/col kann angegeben werden ob das Bild in Graustufen oder Farbe erstellt werden soll. Je kontrastreichere Flächen entstehen desto besser wird die ascii-Ausgabe. Der Farbmodus ist nur für die html-Farbausgabe relevant.

Da die Bilddatei (korrekter Speicherort, Format, etc. ) nicht überprüft werden, können hier unkorrekte Angaben zu Fehlern führen. Bitte immer die Eingabe genau prüfen.

Erstellte Bilder werden im Ordner tmp gespeichert und nach dem beenden des Programms unter Umständen gelöscht. Diese stehen dann zu einem spätern Zeitpunkt nicht zur Verfügung!

Registerkarte Alphabet – Version 0.02



Das Alphabet beinhaltet die zu verwendeten Zeichen in der Reihenfolge von dunklen zu hellen Bereichen. Das Aktuell verwendete Alphabet kann mit get in das Eingabefeld kopiert werden. Über diese Felder können Zeichen eingegeben werden, die auf einer Standardtastatur nicht zur Verfügung stehen. Alle gezeigten Zeichen können in der html-Ausgabe (sofern dies notwendig ist) entsprechend konvertiert werden. Um ein fertiges Alphabet zu verwenden muss es mit use bestätigt werden.

Registerkarte Ziel – Version 0.02


Speicherort, Dateiname, Infotext und Bildgröße können in der Registerkarte Ziel verwaltet werden. Die Aktuellen Werte können mit get / get all geholt und mit use / use all gespeichert werden. Um eine optimale Verzerrung für die Text beziehungsweise html-Ausgabe zu erhalten kann die jeweilige Spalten beziehungsweise Zeilenanzahl berechnet werden.

Registerkarte run – Version 0.02


Neben den auch auf der Registerkarte Einstellungen vorhandenen Ausgabemethoden stehen hier einige zusätzliche Methoden zur Verfügung.

Mit speichern unter kann die Zieldatei frei bestimmt werden. Mit den Ordnerfunktionen können ganze Bildordner abgearbeitet werden. Ungeeignete Dateien werden hierbei einfach ignoriert.

Menü Datei – Version 0.02



Über Datei lassen sich nicht nur die Quelldatei sowie der Zielordner ändern sondern auch die Projekteinstellungen speichern, zurücksetzen beziehungsweise gespeicherte Einstellungen wieder öffnen.

Beim Öffnen gespeicherter Einstellungen sollte beachtete werden, dass temporäre Dateien meist nicht mehr zur Verfügung stehen und sich der Speicherort von Ausgangsmaterial nicht ändern darf.